Industriemechaniker Abschlussprüfung Theorie (Teil 1 & Teil 2)

Die Industriemechaniker Abschlussprüfung Theorie (Teil 1 & Teil 2) stellt einen entscheidenden Meilenstein in Deiner beruflichen Laufbahn dar. Es wird nicht nur praktisches Können, sondern in besonderem Maße auch theoretisches Fachwissen geprüft. Dieser oft unterschätzte theoretische Teil der Prüfung ist weit mehr als reine Wissensabfrage: Er zeigt, ob Du technische Zusammenhänge durchdringst, verschiedene Verfahren, Normen und Vorschriften sicher anwenden kannst und ob Du in der Lage bist, komplexe Prozesse fachlich fundiert zu planen sowie zu beurteilen. Kurz gesagt: Eine solide Vorbereitung auf die Theorie ist der Schlüssel zu einem Top-Ergebnis – und damit zu Deiner erfolgreichen Zukunft als Industriemechaniker/-in.
In diesem Beitrag erhältst Du einen umfassenden Überblick über die theoretischen Anforderungen der Industriemechaniker Abschlussprüfung. Du erfährst, wie die Prüfung aufgebaut ist, welche Inhalte relevant sind und welche Strategien Dir helfen, beide Prüfungsteile (Teil 1 und Teil 2) bestmöglich zu meistern. Mit der richtigen Herangehensweise lässt sich selbst der anspruchsvolle Theoriebereich souverän bewältigen – und Du kannst Dein gesamtes Potenzial nutzen, um am Ende mit Bestnoten in Deine berufliche Zukunft zu starten.
- Die Industriemechaniker Abschlussprüfung Theorie im Überblick: Anforderungen und Struktur
- Industriemechaniker Abschlussprüfung Teil 1
- Industriemechaniker Abschlussprüfung Teil 2
- Industriemechaniker Prüfung: Gewichtungen und Bestehensregelungen
- Wichtige Inhalte für die Industriemechaniker Abschlussprüfung Theorie (AP1 & AP2)
- Industriemechaniker Aufgaben und Lösungen: Fragentypen, Beispiele und Erklärungen
- So bereitest du dich optimal auf die Industriemechaniker Abschlussprüfung Teil 1 & Teil 2 Theorie vor
- FAQ (Häufig gestellte Fragen zur Industriemechaniker Abschlussprüfung Theorie)
Die Industriemechaniker Abschlussprüfung Theorie im Überblick: Anforderungen und Struktur
Als Industriemechaniker-Azubi legst Du eine so genannte „gestreckte Abschlussprüfung“ ab. Das bedeutet: Deine Abschlussprüfung ist in zwei Teile aufgeteilt, die zeitlich auseinanderfallen.
- Industriemechaniker Abschlussprüfung Teil 1: Am Ende des zweiten Ausbildungsjahres
- Industriemechaniker Abschlussprüfung Teil 2: Am Ende der gesamten Ausbildungszeit (3,5 Jahre)
Das Gesamtergebnis setzt sich dann aus beiden Prüfungsteilen zusammen: Teil 1 zählt 40 %, Teil 2 wird mit 60 % gewichtet. Damit wird auch Deine Leistung zur Halbzeit der Ausbildung berücksichtigt.
Ziel der Prüfung: Durch die gestreckte Abschlussprüfung soll festgestellt werden, ob Du die berufliche Handlungsfähigkeit erreicht hast. Das heißt: Kannst Du am Ende Deiner Ausbildung wirklich handlungsorientiert arbeiten, Probleme lösen, planen, durchführen, kontrollieren und Deine Arbeitsergebnisse beurteilen? Neben praktischen Fertigkeiten sind auch theoretische Kenntnisse aus dem Berufsschulunterricht relevant.
Industriemechaniker Abschlussprüfung Teil 1
Wann ist die Industriemechaniker Abschlussprüfung Teil 1 2025 oder 2026? Kurz vor Ende des zweiten Ausbildungsjahres, also nach etwa 18 Monaten (Im Frühjahr oder im Herbst).
Worum geht es in der Industriemechaniker Abschlussprüfung Teil 1? Es werden vor allem die Inhalte der ersten 1,5 Jahre Deiner Ausbildung geprüft. Du sollst zeigen, dass Du grundlegende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sicher beherrschst.
Was musst Du für die AP1 Industriemechaniker können?
- Technische Unterlagen auswerten, technische Parameter bestimmen, Arbeitsabläufe planen und abstimmen.
- Material, Werkzeug und Fertigungsverfahren auswählen sowie Bauteile manuell und maschinell fertigen.
- Sicherheitsvorschriften und Umweltschutzbestimmungen einhalten.
- Betriebsmittel auf Sicherheit prüfen.
- Prüfverfahren und Prüfmittel richtig einsetzen, Ergebnisse dokumentieren und bewerten.
- Auftragsdurchführungen dokumentieren und erläutern, technische Unterlagen und Prüfprotokolle erstellen.
Wie läuft die Industriemechaniker Prüfung ab?
- Du bearbeitest eine komplexe Arbeitsaufgabe, die eine Baugruppe mit steuerungstechnischer Funktion umfasst.
- Dazu kommt eine situative Gesprächsphase (max. 10 Minuten), in der Du mündlich zu Deinem Vorgehen befragt wirst.
- Zusätzlich gibt es schriftliche Aufgaben (Theorieprüfung) (max. 90 Minuten), in denen Dein Fachwissen theoretisch abgefragt wird.
Gesamtdauer von Teil 1: Höchstens 8 Stunden.
Tabelle: Eckdaten Teil 1
Prüfungsbestandteil | Inhalte | Dauer/Umfang |
---|---|---|
Komplexe Arbeitsaufgabe | Fertigung einer steuerungstechnischen Baugruppe | Teil der max. 8 Std. |
Situative Gesprächsphase | Mündliche Fragen zu Deinem Vorgehen | Max. 10 Min. |
Schriftliche Aufgaben | Gebundene und ungebundene Theoriefragen | Max. 90 Min. |
Industriemechaniker Abschlussprüfung Teil 2
Wann ist die Industriemechaniker Abschlussprüfung Teil 2 2025 oder 2026? Am Ende der gesamten Ausbildung (3,5 Jahre) im Sommer oder Winter.
Was wird in der Industriemechaniker AP2 geprüft?
Jetzt geht es um Deine komplette berufliche Handlungsfähigkeit. Du musst zeigen, dass Du Aufträge von A bis Z bearbeiten, technische Systeme analysieren, Fertigungsprozesse planen und wirtschaftliche sowie gesellschaftliche Zusammenhänge verstehen kannst.
Prüfungsbereiche in Teil 2:
- Arbeitsauftrag (praktisch + Fachgespräch)
- Auftrags- und Funktionsanalyse (Theorie)
- Fertigungstechnik (Theorie)
- Wirtschafts- und Sozialkunde (Theorie)
Querschnittsthemen: In allen Bereichen spielen Themen wie Arbeitssicherheit, Umweltschutz, Datenschutz, Informationssicherheit, Arbeitsrecht, Aufbau des Betriebs, Digitalisierung, Planung und Organisation, Qualitätssicherung sowie Bewertung von Arbeitsergebnissen eine Rolle.
Prüfungsbereich „Arbeitsauftrag“
Hier zeigst Du, dass Du einen Auftrag komplett selbstständig umsetzen kannst – von der Kundenanforderung bis zur Abnahme. Dazu gehört:
- Auftragsumfang und Kundenwünsche klären
- Technische Informationen beschaffen und auswerten
- Sicherheit, Wirtschaftlichkeit, Umweltschutz, Qualitätssicherung berücksichtigen
- Auftrag durchführen, Qualitätsmängel erkennen und beheben
- Ergebnisse dokumentieren, Systeme an Kunden übergeben, Abnahmeprotokolle erstellen
Zwei Varianten stehen zur Wahl (der Betrieb wählt, welche Variante Du machst):
- Variante 1 (Betrieblicher Auftrag):
- Du führst in 18 Stunden einen betrieblichen Auftrag durch und dokumentierst ihn mit praxisbezogenen Unterlagen.
- Anschließend Fachgespräch von max. 30 Minuten.
- Der Auftrag wird vorab vom Prüfungsausschuss genehmigt.
- Variante 2 (PAL-Prüfung):
- In 14 Stunden bereitest Du eine praktische, vorgegebene Aufgabe vor, führst sie durch, wertest sie nach und dokumentierst sie.
- Die reine Durchführung beträgt 6 Stunden.
- Zusätzlich ein begleitendes Fachgespräch von max. 20 Minuten.
- Beobachtungen, Unterlagen und Fachgespräch ergeben Dein Prüfungsergebnis.
Gewichtung in Teil 2: Der Arbeitsauftrag zählt 50 % Deines Ergebnisses aus Teil 2.
Prüfungsbereich „Auftrags- und Funktionsanalyse“
Prüfungszeit: Höchstens 120 Minuten.
Hier musst Du technische Systeme analysieren. Du sollst zeigen, dass Du:
- Probleme in Herstellung, Montage, Inbetriebnahme und Instandhaltung erkennst.
- Komponenten, Werkzeuge, Hilfsmittel unter Beachtung technischer Regeln wählst.
- Montage- und Schaltpläne anpasst.
- Arbeitsschritte planst.
Dieser Bereich hat einen Anteil von 20 % am Ergebnis aus Teil 2.
Prüfungsbereich „Fertigungstechnik“
Prüfungszeit: Höchstens 120 Minuten.
Hier geht es um die Planung der Herstellung technischer Systeme. Du musst:
- Fertigungsverfahren beurteilen und unter technischen, wirtschaftlichen, ökologischen Gesichtspunkten auswählen.
- Technologische Daten ermitteln.
- Werkzeuge, Maschinen und Hilfsstoffe sinnvoll einsetzen.
- Arbeitsabläufe schlüssig planen.
Auch dieser Bereich macht 20 % Deines Teil-2-Ergebnisses aus.
Prüfungsbereich „Wirtschafts- und Sozialkunde“
Prüfungszeit: Höchstens 60 Minuten.
In diesem theoretischen Teil bearbeitest Du praxisbezogene, handlungsorientierte Aufgaben zu:
- Wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenhängen.
- Arbeits- und Tarifrecht.
- Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebs.
- Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit.
- Digitalisierung, Datenschutz, Informationssicherheit.
- Umweltschutz.
Dieser Bereich zählt 10 % zu Deinem Ergebnis in Teil 2.
Industriemechaniker Prüfung: Gewichtungen und Bestehensregelungen
Gesamtergebnis:
- Teil 1: 40 %
- Teil 2: 60 %
Innerhalb von Teil 2:
- Arbeitsauftrag: 50 %
- Auftrags- und Funktionsanalyse: 20 %
- Fertigungstechnik: 20 %
- Wirtschafts- und Sozialkunde: 10 %
Wann hast Du die Industriemechaniker Prüfung bestanden?
- Gesamt (Teil 1 + Teil 2) mindestens „ausreichend“.
- Im Arbeitsauftrag (Teil 2) mindestens „ausreichend“.
- In den drei übrigen schriftlichen Teilbereichen (Auftrags- und Funktionsanalyse, Fertigungstechnik, Wirtschafts- und Sozialkunde) zusammen mindestens „ausreichend“.
Dabei gilt: In zwei dieser drei Bereiche musst Du mindestens „ausreichend“ sein, im dritten Bereich darfst Du nicht „ungenügend“ sein.
Wichtig: Allein durch Teil 1 kannst Du nicht „durchfallen“. Das Ergebnis aus Teil 1 (40 %) fließt später mit dem Ergebnis von Teil 2 (60 %) zu einer Gesamtnote zusammen, welche entscheidend ist.
Industriemechaniker Mündliche Ergänzungsprüfung:
Wenn es für das Bestehen knapp wird, kannst Du in den schriftlichen Teilbereichen (Auftrags- und Funktionsanalyse, Fertigungstechnik, Wirtschafts- und Sozialkunde) auf Antrag oder nach Ermessen des Prüfungsausschusses eine mündliche Ergänzungsprüfung machen.
Das Verhältnis bei der Bewertung:
- Bisheriges schriftliches Ergebnis: 2/3
- Mündliche Ergänzung: 1/3
Wichtige Inhalte für die Industriemechaniker Abschlussprüfung Theorie (AP1 & AP2)
Die theoretischen Inhalte Deiner Abschlussprüfung als Industriemechaniker/-in basieren auf den Lernfeldern des KMK-Rahmenlehrplans. Er bildet die Grundlage für den Berufsschulunterricht und ist somit maßgeblich für die Prüfungsthemen. Durch diese Struktur erhältst Du während Deiner Ausbildung ein fundiertes Industriemechaniker Grundwissen, das sowohl einfache als auch komplexe Aufgaben abdeckt.
Industriemechaniker AP1 Theorie: Lernfelder 1–6
Hier werden die Grundlagen vermittelt, die Du für einen erfolgreichen Ausbildungsstart benötigst. Dazu zählt zum Beispiel das “Industriemechaniker Zeichnung Lesen“, mit dem Du technische Unterlagen interpretieren und Maßstäbe sicher anwenden kannst. Auch Grundlagen der “Industriemechaniker Mathe “sind hier wichtig, etwa um Abmessungen, Kräfte oder Fertigungsparameter zu berechnen.
Die Lernfelder des AP1 legen zudem ein Fundament für Deine praktischen Fertigkeiten. Typische Industriemechaniker Aufgaben in diesem Abschnitt umfassen das Herstellen einfacher Bauelemente, das Anwenden erster Fertigungsverfahren sowie die Wartung grundlegender technischer Systeme.
Industriemechaniker AP2 Theorie: Lernfelder 7–15
In den fortgeschrittenen Lernfeldern dreht sich alles um komplexere Systeme und anspruchsvollere Aufgaben. Hier lernst Du, Teilsysteme zu montieren, Instandhaltungsmaßnahmen durchzuführen, automatisierte Anlagen zu überwachen und weiterzuentwickeln. Auch der Umgang mit Getrieben, Lagerarten und Kupplungen sowie erweiterten Steuerungs- und Fertigungsverfahren gehört dazu.
Die Themen aus diesen Lernfeldern spiegeln den Alltag eines gut ausgebildeten Industriemechanikers wider: Du planst, realisierst und optimierst technische Systeme, beachtest dabei Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitsaspekte und nutzt digitale Hilfsmittel zur Prozesssteuerung und Datenverarbeitung. Von der Analyse komplexer Fertigungsabläufe bis zum Einsatz moderner CNC-Maschinen und CAD/CAM-Systeme wachsen hier Deine Kompetenzen auf ein Level, das Dir den Einstieg in anspruchsvolle Projekte ermöglicht.
Industriemechaniker Aufgaben und Lösungen: Fragentypen, Beispiele und Erklärungen
In Deiner theoretischen Prüfung zum/zur Industriemechaniker/-in begegnen Dir unterschiedliche Aufgabentypen. Die beiden Hauptkategorien sind gebundene und ungebundene Aufgaben. Während Du bei den gebundenen Fragen aus vorgegebenen Antwortmöglichkeiten die richtige auswählst, formulierst Du bei den ungebundenen Aufgaben Deine eigene Antwort. Nachfolgend erhältst Du genaue Erklärungen, hilfreiche Tipps sowie Beispiele zu beiden Typen.
Gebundene Aufgaben (Single-Choice-Aufgaben)
Was sind gebundene Aufgaben?
Gebundene Aufgaben sind Multiple-Choice-Fragen mit genau einer richtigen Antwort. Üblicherweise hast Du fünf Antwortmöglichkeiten, von denen Du die korrekte Lösung auswählst. Diese markierst Du anschließend deutlich auf einem speziellen Antwortbogen.
Tipps zur Bearbeitung von gebundenen Aufgaben:
- Lies die Frage aufmerksam durch und achte auf Schlüsselwörter.
- Prüfe jede Antwortoption sorgfältig, bevor Du Dich entscheidest.
- Wenn Du eine Antwort korrigieren möchtest, kennzeichne dies unmissverständlich, um Missverständnisse zu vermeiden.
- Ist eine Frage besonders schwierig, überspringe sie zunächst und kehre später darauf zurück.
Beispiel für eine gebundene Aufgabe:
Frage: Aus welchem Grund könnte das Passungssystem „Einheitswelle“ gegenüber dem „Einheitsbohrung“-System bevorzugt werden?
- Es ist vorteilhafter, wenn lange, glatte Wellen zum Einsatz kommen.
- Es ist kostengünstiger in der Herstellung von Wellen.
- Es vereinfacht den Ausbau von Lagerkomponenten.
- Es bietet eine größere Auswahl an Toleranzklassen.
- Es ermöglicht eine höhere Präzision bei der Montage.
Hinweis: Überlege, welche Option in der Praxis den entscheidenden Vorteil bietet, und markiere diese auf Deinem Antwortbogen.
Ungebundene Aufgaben (Freitext- bzw. offene Aufgaben)
Was sind ungebundene Aufgaben?
Bei ungebundenen Aufgaben beantwortest Du die Fragen in eigenen Worten. Oft erhältst Du zunächst einen ausführlicheren Informationsteil, gefolgt von mehreren Teilfragen. Hier musst Du Deine Antwort logisch aufbauen, präzise formulieren und gegebenenfalls Rechenwege vollständig darstellen.
Tipps zur Bearbeitung von ungebundenen Aufgaben:
- Lies den Informationsteil gründlich, um den Gesamtzusammenhang zu verstehen.
- Markiere wichtige Stichwörter oder Zahlen.
- Strukturiere Deine Antwort: Zuerst die Situation erklären, dann den Lösungsweg aufzeigen und schließlich das Ergebnis nennen.
- Bei mathematischen Aufgaben stets den kompletten Lösungsweg angeben, damit er nachvollziehbar ist.
Beispiel für eine ungebundene Aufgabe:
Aufgabe: Die Instandhaltung gemäß DIN 31051 beinhaltet alle Maßnahmen zur Erhaltung und Wiederherstellung des Soll-Zustands sowie zur Erfassung und Bewertung des Ist-Zustands technischer Einrichtungen eines Systems. Bitte erläutern Sie die folgenden Arten von Instandhaltungsmaßnahmen und Instandhaltungskonzepten :
- Inspektion
- Intervallabhängige Instandhaltung
- Störungsbedingte Instandhaltung
- Instandsetzung
- Wartung
Bewertung der Industriemechaniker Prüfungsaufgaben
Gebundene Aufgaben:
Diese Fragen werden mithilfe eines Markierungsbogens ausgewertet. Achte darauf, Deine persönlichen Daten korrekt einzutragen und kreuze die von Dir gewählte Antwort sauber an. Bei fehlerhafter oder doppelter Markierung kann die Frage als nicht beantwortet gewertet werden.
Ungebundene Aufgaben:
Diese Fragen werden individuell vom Prüfungsausschuss bewertet. Hier zählen fachliche Richtigkeit, Vollständigkeit, logischer Aufbau und Nachvollziehbarkeit des Lösungswegs. Insbesondere bei mathematischen Berechnungen solltest Du alle Rechenschritte angeben, damit Deine Vorgehensweise transparent ist.
So bereitest du dich optimal auf die Industriemechaniker Abschlussprüfung Teil 1 & Teil 2 Theorie vor
Bereit, die Industriemechaniker Abschlussprüfung mit Bestnoten zu bestehen – egal ob es sich um Teil 1 oder Teil 2 handelt?
Bist du angehender Industriemechaniker und möchtest sowohl die Industriemechaniker Abschlussprüfung Teil 1 als auch Teil 2 souverän meistern? Fühlst du dich manchmal überfordert von den vielen Prüfungsinhalten, weißt nicht, wo du anfangen sollst oder kämpfst mit Zeitdruck und Unsicherheiten? Dann ist dieser Abschnitt genau für dich!
Die Industriemechaniker Abschlussprüfung ist in zwei zeitlich auseinanderfallende Teile gegliedert. Beide sind entscheidende Schritte in deiner Ausbildung – und beide sind anspruchsvoll. Du musst technische Fertigkeiten, theoretisches Wissen und praxisorientierte Aufgaben miteinander verbinden. Doch mit den Anforderungen aus Berufsschule, Arbeit und Privatleben bleibt oft wenig Zeit für eine strukturierte Prüfungsvorbereitung. Das führt zu Stress und Prüfungsangst.
Was passiert, wenn du nicht vorbereitet bist?
Unvorbereitet in die Prüfungsteile zu gehen, kann schwerwiegende Folgen haben. Du riskierst, wichtige Punkte zu verlieren, weil du nicht genau weißt, wie du die Aufgaben angehen sollst. Ein schwaches Ergebnis in Teil 1 oder Teil 2 könnte deine Chancen auf einen erfolgreichen Gesamtabschluss und gute Karrierechancen beeinträchtigen. Wer möchte schon mit einer “ausreichenden” Gesamtnote in die berufliche Zukunft starten?
Mit ErfolgsAzubi erhältst du ein effektives Lernsystem, das dich Schritt für Schritt auf beide Prüfungsteile vorbereitet. Unser System ist speziell darauf ausgerichtet, dich gezielt, effizient und stressfrei auf alle prüfungsrelevanten Inhalte der Industriemechaniker Abschlussprüfung – von Teil 1 bis Teil 2 – vorzubereiten.
Christoph Höller, Gründer der ErfolgsAzubi Academy, weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig eine strukturierte Vorbereitung ist. Als ehemaliger Azubi (Abschluss mit IHK-Ehrenurkunde) und jahrelanger Berufserfahrung als Prüfungsausschussmitglied und Berufsschullehrer hat er ein System entwickelt, das genau auf die Anforderungen beider Teile der Industriemechaniker Abschlussprüfung abgestimmt ist. Es vereint modernste Lernmethoden, realistische Prüfungssimulationen und individuelle Unterstützung.
Ehemalige Azubis berichten:
Nicolas: „Mit ErfolgsAzubi habe ich über 86 Punkte erreicht und bin stolz auf meine Leistung.“
Maya: „Dank der flexiblen Lernzeiten und der Prüfungssimulation konnte ich mich optimal vorbereiten und alle Zweifel überwinden.“
Tim: „Die Inhalte sind perfekt auf die IHK-Prüfungen abgestimmt – ich wurde sogar zur IHK-Bestenehrung eingeladen!“
Stell dir vor, du meisterst sowohl Teil 1 als auch Teil 2 der Prüfung mit Leichtigkeit und erzielst Bestnoten. Dein Ausbildungsbetrieb ist stolz auf dich, und du sicherst dir eine starke Basis für deine Karriere. Mit einem guten Gesamtergebnis in der Industriemechaniker Abschlussprüfung 2025 ebnest du dir den Weg zu besseren Jobchancen, einem attraktiven Gehalt und mehr Selbstbewusstsein.
Die optimale Industriemechaniker Prüfungsvorbereitung für Teil 1 & Teil 2: Vorteile und Funktionen auf einen Blick
- Uneingeschränkten Zugang zu allen prüfungsrelevanten Themen.
- Prüfungssimulationen auf IHK-Niveau, die dir realistische Bedingungen für beide Prüfungsteile bieten.
- Hunderte Übungsaufgaben mit Lösungen, die alle wichtigen Lernfelder abdecken.
- Community-Support, um Fragen zu klären und dich mit anderen Azubis auszutauschen.
- Exklusives Bonusmaterial, wie Checklisten und PDFs für deine perfekte Vorbereitung.
Warte nicht länger und sichere dir jetzt deinen Zugang zur ErfolgsAzubi Academy. Investiere in deine Zukunft, reduziere deinen Stress und bereite dich so vor, dass du an den Prüfungstagen – ob Teil 1 oder Teil 2 – voller Selbstvertrauen in den Raum gehst.


Die Industriemechaniker Abschlussprüfung 2025 rückt immer näher. Nutze die verbleibende Zeit optimal, bevor es zu spät ist! Melde dich noch heute an und starte direkt mit deiner Prüfungsvorbereitung.
Solltest du trotz der Vorbereitung mit ErfolgsAzubi eine der Prüfungen nicht bestehen, erhältst du dein Geld zurück – garantiert! Wir sind überzeugt von der Wirksamkeit unseres Systems und stehen hinter dir.
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FAQ (Häufig gestellte Fragen zur Industriemechaniker Abschlussprüfung Theorie)
Die gestreckte Abschlussprüfung teilt sich in zwei zeitlich getrennte Teile auf:
Teil 2: Am Ende der gesamten Ausbildungszeit (3,5 Jahre)
Durch diese Aufteilung wird Deine Leistung über den gesamten Ausbildungszeitraum hinweg berücksichtigt. Teil 1 fließt mit 40 %, Teil 2 mit 60 % in das Gesamtergebnis ein.
Teil 1: Am Ende des 2. Ausbildungsjahres
Die theoretische Prüfung orientiert sich an den im KMK-Rahmenlehrplan definierten Lernfeldern. Für Teil 1 (Lernfelder 1–6) geht es vor allem um Grundfertigkeiten, Zeichnungslesen, grundlegende Fertigungsverfahren, Arbeitssicherheit und erste Berechnungen. In Teil 2 (Lernfelder 7–15) stehen komplexere Themen wie Fertigungstechnik, Auftrags- und Funktionsanalyse, Wirtschafts- und Sozialkunde sowie anspruchsvollere Zusammenhänge (z. B. Getriebe, Lagerarten, Kupplungen, Automatisierungsprozesse) im Fokus.
In Teil 1 schreibst Du im Anschluss an die praktische Aufgabe (einschließlich situativer Gesprächsphase) schriftliche Theoriefragen (max. 90 Minuten).
In Teil 2 gibt es gesonderte schriftliche Prüfungsbereiche (Auftrags- und Funktionsanalyse, Fertigungstechnik, Wirtschafts- und Sozialkunde). Die Dauer liegt zwischen 60 und 120 Minuten, abhängig vom jeweiligen Prüfungsbereich.
Es gibt zwei Haupttypen von Theoriefragen:
Ungebundene Aufgaben (Freitext): Hier musst Du in eigenen Worten erklären, berechnen oder beschreiben. Vollständige Rechenwege und klare Formulierungen sind wichtig.
Gebundene Aufgaben (Single-Choice): Hier wählst Du aus mehreren vorgegebenen Antworten die richtige aus.
Allein durch Teil 1 kannst Du nicht durchfallen, da Teil 1 und Teil 2 zu einer Gesamtnote zusammengefasst werden. Allerdings musst Du im Gesamtergebnis und in bestimmten Teilbereichen mindestens „ausreichend“ sein, um zu bestehen. Ein schwaches Ergebnis in der Theorie kann Deine Gesamtbewertung und somit Deine Berufschancen negativ beeinflussen.
Es besteht die Möglichkeit einer mündlichen Ergänzungsprüfung. Hier kannst Du, auf Antrag oder nach Ermessen des Prüfungsausschusses, Dein Ergebnis in den schriftlichen Bereichen (Auftrags- und Funktionsanalyse, Fertigungstechnik, Wirtschafts- und Sozialkunde) verbessern. Das Verhältnis bei der Bewertung liegt dann bei 2/3 (schriftlich) zu 1/3 (mündlich).
- Setze Dich mit den relevanten Lernfeldern des KMK-Rahmenlehrplans auseinander.
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Der WiSo-Teil prüft Dein Verständnis für wirtschaftliche, rechtliche und gesellschaftliche Zusammenhänge im Berufs- und Arbeitsumfeld. Themen sind unter anderem Arbeitsrecht, Betriebsaufbau, Sicherheits- und Umweltschutzaspekte, Digitalisierung, Datenschutz und Informationssicherheit.
Ja, jedoch nur als Ergänzung. Alte Prüfungen helfen Dir, Aufgabentypen kennenzulernen und Zeitmanagement zu üben. Beachte aber, dass sich Ausbildungsordnung, Prüfungsanforderungen, Normen und Schwerpunkte ändern können. Fokus auf veraltete Aufgaben kann Lücken verursachen, wenn aktuelle Themen in der nächsten Prüfung abgefragt werden. Nutze daher auch aktuelle Lernmaterialien (wie die Angebote von ErfolgsAzubi) und Prüfungsvorbereitungen, um umfassend und zeitgemäß vorbereitet zu sein.
Du kannst die Abschlussprüfung wiederholen. Zudem bietet „ErfolgsAzubi“ eine Geld-zurück-Garantie, falls Du trotz intensiver Vorbereitung über diesen Anbieter nicht bestehst. Wiederholungen sind zwar möglich, kosten aber Zeit und wirken sich unter Umständen auf Deine beruflichen Chancen aus. Eine gründliche Vorbereitung ist daher der beste Weg, um sicher und selbstbewusst in die Prüfung zu gehen.
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